Wie immer kosten Hobbies Geld. Schon in ihrer Grundversion. Da bildet auch die Astronomie keine Ausnahme. Und ebenfalls keine Ausnahme bildet sie - inzischen - mit der Tatsache hier einige Gimmicks finden zu können, die nicht zwingend erforderlich, aber doch sehr hilfreich oder angenehm sein können. Oder auch Flops, die man sich besser gespart hätte… Das bleibt leider auch nicht aus. Der Markt ist unübersichtlich, Beschreibungen nicht immer eindeutig und ich habe auch einiges an Geld in Fehlkäufe investiert. Der Nachteil, wenn es alles „out-of-the-box“ und „fertig“ gibt. Die Frage, ob man das wirklich brauchen kann, beantwortet sich dann oft erst durch ausprobieren… Begehrlichkeiten sind schnell geweckt und man glaubt oft, die Technik allein schafft auch die besseren Bilder. Nein - es ist auch das Handwerk! Die kommenden Informationen sollen somit helfen, Fehlinvestitionen zu verhindern. :-) Keine WERBUNG, sondern ERFAHRUNG! Es gibt sehr sicher auch andere Firmen und Werkzeuge - aber zu diesen hier kann ich eben etwas beisteuern, weil ich sie selbst getestet habe. Und natürlich mögen andere zu einem ganz anderen Ergebnis kommen!
Software : Im Digitalen Zeitalter gibt es auch für dieses altehrwürdige Hobby Unmengen an Helferleintools… Zu JEDER Software gilt es aber zu beachten, dass das Prozessieren von Daten nur Wunder vollbringen kann, wenn die Daten selbst auch schon die Grundlage für Wunder bieten! Sprich sind die Rohdaten untauglich, wird man daraus keine hochwertigen Resultate basteln können egal wie gut und teuer die eingesetzte Software ist. UND: Je mehr man an den Bildern herumspielt, umso mehr werden es Interpretationen und Kunst statt Fakten und Wissenschaft! Das bleibt nicht aus. Es liegt im Auge des Betrachters wie stark er/sie an einem Justage-Rädchen drehen mag. Farbverschiebungen, Schärfe, Kontrast, Rauschen, Ich bin oft sehr erstaunt, was ich aus Bildern in einer zweiten Bearbeitungsrunde mache. Teilweise gibt es gigantische Unterschiede! Insofern immer vorsichtig sein und nicht aus Wissenschaft Kunst machen. Der Grat ist schmal… Aber nötig! ;-) Und wie gesagt: Keine Software ist in der Lage seriös aus unscharfen, über- oder unterbelichteten, verwackelten oder von Fremdkörpern durchflogenen Bildern dann Ergebnisse zu zaubern, die die verbesserte Realität darstellen! Während in der terrestrischen Tagfotografie meist gute Ergebnisse im Einzelbild und ohne Nachbearbeitung möglich sind, ist das in der Astrofotografie eher unwahrscheinlich. Anfangs arbeitete ich so - die Ergebnisse waren bescheiden(er). Nach und nach erkannte ich dann, dass das Gehemnis in einer Aufbereitung der Bilder liegt und hier einige Hilfsmittel nicht nur nützlich, sondern erforderlich sind um ans Ziel zu gelangen. Interessanterweise kam ich sorum dann auch darauf, wie man auch Tagbilder im Nachhinein aufhübschen könnte und konnte Techniken in diesen Fotobereich transferieren, um ähnliche Ergebnisse zu erhalten. :-) Den Anfang in der Rubrik Software machen Planetarien softwares. Als Webvariante empfehle ich hier gern Stellarium. In der Installation offline Redshift, aktuell in der Version 9. Viele namhafte Hersteller bieten ebenso hilfreiche Tools beim Kauf ihrer Produkte an. Synscan (Skywatcher) und Skyportal (Celestron) sind hier tolle Beispiele. Während erstere zwei Empfehlungen eher ungerichtet zum Planen herangezogen werden können, bieten letztere zum Einen schon eine Objektauswahl für die Beobachtungsnacht an und zum anderen auch umfangreiche Steuerungsoptionen für die erworbene Hardware. Doch bleiben wir noch bei der Planung… Um einen Beobachtungsnacht vorzubereiten benötigt man auch eine solide Datengrundlage zum Wetter . Auf Meteoblue.com lassen sich diese Daten leicht und recht zuverlässig finden. Es gibt alles, was man sich wünscht: Satelitenbild, Mond- und Sonnenaufgang, Wolkenbedeckung, Niederschläge - sogar eine Rubrik Astrowetter, die speziell die Bedürfnisse des Astronomen befriedigt. Ergänzend nutze ich die App Astrowheather auf dem Smartphone, die ebenfalls sehr aufschlussreich und relativ zuverlässig ist. Beide Prognosen zusammen liefern ein gutes Bild. :-) Ist die klare Nacht gefunden, nutze ich gern zur Standortwahl   Google Maps und den Bluemarble Navigator. Letzterer zeigt grob die Lichtverschmutzung einer Region an, mit ersterem lassen sich Erreichbarkeit und Umgebung im Voraus abschätzen. Leider sieht man noch nicht, ob man z.B. auch wirklich mit dem Auto dort hin fahren DARF oder es sich z.B. um Forst-/Landwirtschaftswege handelt. Aber ob man es WENN auch KANN ist aber meist schon gut abzuschätzen. Schließlich gibt es hilfreiche Tools zur Objektauswahl mit konkretem Bezug: transit-finder.com - ISS-Transitfinder - wann befindet sich wo die ISS beobachtbar im Transit vor Mond/Sonne? Auch andere Objekte werden angezeigt. timeanddate.de - Sternenhimmel heute - schöne Übersicht zur Beobachtbarkeit der Planeten und weiterer Objekte. Sehr viele hilfreiche Randinfos und Animationen. Langzeitprognosen. heute-am-himmel.de - ISS-Überflüge - wann und wo kreuzt die ISS heute im Überflug meinen Standort? Ebenfalls lassen sich auch andere Ereignisse „finden“… Am Handy habe ich dann noch einige Apps gefunden, die mir bei der Standorteinrichtung helfen. Eine digitale Wasserwaage hilft die Montierung plan aufzustellen. Es gibt viele Apps dazu. Funktionieren recht gut, sofern das Handy plan ist und nicht die Kamera z.B. vorsteht und dann keine ebene Oberfläche da ist! Alternativ gibt es Libellendosen zu kaufen um klassisch das gleiche zu bewerkstelligen nur ohne Strom und Handy… Aber manchmal ist die App vielleicht einfach schneller griffbereit. :-) Eine Kompass-App zum Einnorden der Montierung. Auch erstaunlich präzise. Wichtig ist bei einem digitalen Kompass immer auf die korrekte Kalibrierung zu achten. Aber dann taugen sie genauso wie ihre analogen Pendants gut zur Orientierung am Boden. Polar-Clock zum Ausrichten. Das Tool ist nun wieder eher nicht analog vorhanden. Sehr kompakt zeigt es den Standort in GPS und Höhe, Polaris, sogar eine Vorschau vom Polsucher. Superhilfreich das Teil und es gibt wohl auch Alternativen, aber diese fand ich am überzeugendsten. Für die korrekte Ortung ist eine Verbindung zum Internet nötig. Daher mag es Standorte geben, wo ein separates GPS-Gerät überlegen sein mag. Kopf nicht ausschalten und überlegen, ob eine Höhe von 0 oder geringer wirklich passt und ruhig vorher im Netz die Koordinaten vom Standort recherchieren - die GPS-Koordinaten sind manchmal eindeutig „fragwürdig“, wenn man unverbunden ist… Blitzortung und Regenradar. Ich sehe nachts durchaus öfter in Richtung Alpen Wetterleuchten und ferne Blitze zucken. Es kommt dann schon die Frage auf, ob und wie groß man auspackt oder besser gar nicht erst aufbaut. Die Apps helfen einzuschätzen, wo es ungemütlich ist und wohin sich das verlagern wird in den nächsten Stunden. Die Regenfront sollte bereits weit vorher in der Planung geklärt worden sein. Da Gewitter aber mehr oder weniger spontan und regional auftreten können, ist vor Ort diese Information durchaus hilfreich. Oder beruhigend. :-) So ein FERNES Gewitter hat was. Aus der Nähe will ich es mit aufgebautem Teleskop aber lieber nicht erleben… NACH der Bobachtung und Datenerfassung, gilt es auszuwerten , was man ggf. vor der Optik hatte… Auch hier unterstützt umfangreiche Software. In meinen Anfängen kaufte ich mir motiviert das Paket Astroart. Die Software bietet schon einiges, Aber irgendwie ist es sehr tüftelig dahinterzusteigen was und wie man damit bearbeiten kann. Ich habe mir tatsächlich einige Jahre später nochmal eine Version gekauft, weil es eine gute Updateaktion gab. Im Ergebnis nutzte ich sie aber bisher kaum. In Foren gab es dann viele spannende Beiträge und ich überlegte mir öfter, ach das scheint gut zu sein. Oder das. Oder das… Astroart nutze ich aber eigentlich nur in Situationen, wo ich mit allen anderen Resultaten unzufrieden bin. DA hatte ich aber dann auch durchaus schon Erfolgsmomente. Eine Kaufempfehlkung würde ich aber trotzdem eher nicht geben, da es einfachere Lösungen gibt. Und preiswertere. Für relativ viel Geld gibt es PixInsight. Mit Makros/Skripten können Prozesse automatisiert und abgerufen werden. Leider wirkt das dann aber auch schnell komplex, weil es nicht gilt Regler hin und her zu schieben, sondern Codezeilen wirken zu lassen. Zauberei…… ;-) Ich habe viele tolle Bilder gesehen als Resultate dieser Magie - kam für mich aber zu dem Schluss, dass mir das zu komplex und zu teuer ist. Die Wahnsinnsbilder beruhen auch auf Wahnsinssrohdaten! Und da ich die so dann doch eher nicht liefere, wird auch die Ausgabe sich zunächst einmal nicht lohnen. Wirklich Sinn macht diese Investition sicher nur, wenn man auch bereit ist einen Workhop zu buchen und zu lernen, was das Profipaket wie leistet! Diese Workshops kosten auch noch mal schnell RICHTIG Geld… Bisher konnte ich mir gut anders helfen! Aber ich schau schon immer mal, wie sich die Sache entwickelt und irgendwann könnte es sein, dass ich zuschlage. Noch verspreche ich mir nicht genug Zusatzbenefit davon… Ein Kompromiss in dieser Größenordnung bildet (für mich) AstroPixelProcessor. Eine Stackingsoftware mit sehr vielen Reglern und Features zum Stacken von Bildstapeln. Auch eine Bildnachbearbeitung ist gut möglich. Allerdings empfehle ich hier eher auf alternative Grafikprogramme auszuweichen. Für die Software gibt es eine Lifetimelizenz und das belohne ich! HIER zahle ich gern auch ein wenig mehr, wenn ich dafür tatsächlich SEHR lange uptodate bleibe und Support erhalte! Den Anfänger könnte diese Software mit sehr vielen Einstelloptionen ebenfalls erschlagen und eher abschrecken. Aber wer ernsthaft in die Bildbearbeitung einsteigt, wird sich stetig mehr zuhause fühlen und AstroPixelProcessor bietet aus meiner Sicht das vertrautere Bild der Regler und Knöpfe, als dass man Programmierer und Hacker sein müsste. :-) Das Try-and-Error-Prinzip reicht ebenfalls für gute Resultate. Ein Workshop wird angeboten, aber ist nicht zwingend erforderlich meine ich. Schade ist, dass Planetenstacking eher nicht darin funktioniert. Im Gegensatz zu der gebotenen Lifetimelizenz habe ich nie den viel gepriesenen Photoshop & Co unterstützt, deren Lizenzmodell mir schlicht nicht passt! Sehr teuer und Jahreslizenzen - ich weiß schon, dass es teuer ist Software zu entwickeln. Zweifellos ist Photoshop auch gut und eine selbstbewusste Preisgestaltung angemessen. Aber eine Software im Abomodell ist eine Unsitte, die leider immer mehr einreißt und mich als Kunden aus meiner Sicht irgendwann im Regen stehen oder arm werden lässt! Inakzeptabel bei aller Fairness. Einige machen nach dem Jahr Abo dann echt auch den Laden dicht und man hat nichts mehr von der Investition übrig oder erwarten den Upload der eigenen Daten und Bilder… Muss jeder für sich entscheiden - für mich geht das gar nicht! Dass man halt nicht mehr die neuesten Tools und Kniffe hat und auch in der Sicherheit vielleicht Abstriche machen muss je älter eine Software ist, ist ok. Das kann ich kompensieren, denn meine virtuelle Haupt-Astrowerkbank ist offline… Aber sei es drum… Auch in Photoshop wird man wohl mit Skripten und Makros fündig und findet sogar Features speziell zur Astrofotografie. Gegen erneutes Bares… Aber WENN ich schon derartige Summe investiere, wäre ich eher oben bei Pixinsight oder Astropixelprocessor, wovon ich dann auch länger etwas habe… Wer das nicht will aber trotzdem im Bereich erwerbspflichtiger Lizenzen schaut, könnte zum Beispiel mit Astra Image arbeiten. Waveletschärfung und andere Features sind schon echt überzeugend und preislich kann und will man sich das auch eher mal leisten. Hat gute Dienste geliefert vor allem zur Planetennachbearbeitung. Sehr zu empfehlen und preislich wirklich fair! Auch ein sehr guter und schneller Support soll nicht unerwähnt bleiben. Ich bin seit ewiger Zeit ein Fan von ACDsee in „normaler“ Fotografie und dem Management von Bildern. Aktuell bieten die zwar auch Abomodelle. Wer eine Jahreslizenz erwirbt, kann aber seinen Stand entsprechend weiter nutzen! Nur um uptodate zu sein muss man die Lizenz erneuern und erhält wieder ein Jahr Updates. Ein bisschen nervig ist der Newsletter, der sogar unmittelbar nach Erwerb zum Kaufen einlädt… Kann man aber auch ab(be)stellen. Die Features überzeugen und sind aus meiner Sicht äquivalent zu Photoshop. Gibt es dann doch mal lohnende Neuerungen, bin ich auch gern wieder dabei und kaufe zwar nicht JEDES Update JEDES Jahr - aber eben öfter mal und zwar das, was ich brauche. Besonders überzeugend fand ich hier die Rauschunterdrückung, aber auch sonst bietet ACDsee eigentlich alles, was man benötigt - außer einer Debayermaske… ;-) Es gibt aber auch sehr viel GRATIS-Software deren Nutzen nicht zu unterschätzen ist! Zu nennen sind hier vor allem: - ToupSky und andere zur Hardwaresteuerung   (Bildaufnahme, Capturing). Eigentlich zur Hardware zu erwerben. Wie ich feststellte arbeitet die Software aber mit sehr vielen Fremdherstellern gut zusammen! Einige von diesen Fremdherstellern haben leider ganz im Gegenteil nichts dergleichen zu bieten. Daher mal erwähnt… Ich persönlich habe meinen Fokus hardwareseitig daraufhin neu ausgerichtet und nutze nun auch passende Hardware zur Software! Desweiteren überzeugt mich ZWO mit dem ASIStudio. Weniger kompatibel das Studio zu Fremdhardware. Aber für die ZWO ASIs ein tolles Toolkit! Also ruhig mal schauen, was andere Hersteller so bieten und ggf. kompatible Treiber probieren. - Siril und Nina spielen ansatzweise in einer ähnlichen Liga wie die kostenpflichtige PixInSight-Software. Das sind jeweils Allrounder , die alles von Capturing über Stacking und Nachbearbeitung bieten. Zusätzlich auch das Gerät steuern und so Programme zur Aufnahme ablaufen lassen können. Je mehr motorisierte Features man besitzt, desto mehr kann man Astronomie auf Knopfdruck betreiben. Im Skript werden dann mit der Montierung Positionsdaten angefahren, der Fokus auf das Objekt eingestellt, Filter zum richtigen Zeitpunkt vorgeschaltet und Bilder automatisch nachbearbeitet. Und was weiß ich nicht alles…. Weil damit aber erstens die Komplexizität wieder zunimmt und zweitens mir der Spaß am Handwerk verloren geht, habe ich bislang noch nicht viel damit gearbeitet. Aber überzeugen konnten beide Lösungen! Durchaus. Mehr oder weniger unverzichtbar erachte ich AutoStakkert . In der aktuellen Version 4 überzeugt das Programm, wenn es um Stacking von Planeten geht. Aber auch im Bereich DeepSky kann das Programm sehr gut punkten! Da ist es dem Deepskystacker   auch um Meilen überlegen, der seinerseits jedoch mit einer schönen Option für Kometenstacking aufwartet. Aber ansonsten konnte er mich noch nicht überzeugen und fristet ein beobachtetes, aber bescheidenes Dasein… Registax   wird viel angepriesen, ist aber in die Jahre gekommen. Leider kommt Registax nicht mit der aktuellen hochauflösenden Technik klar und Bilder müssen erst einmal kleingerechnet werden, um dann mehr oder weniger komfortabel bearbeitet werden zu können. Stacking und Bearbeitung sind dann aber hier und da auch durchaus überzeugend - erfordern aus meiner Sicht aber mehr Einarbeitung und Zeit. Stichwort Kleinrechnen: PIPP ist auch nahezu unverzichtbar, denn gerade bei großen Videosequenzen oder Bildreihen ist es ein super Tool zur Vorbereitung der Daten für die Folgebearbeitung und Konvertierung. Startrailer - Unterstützen in der Erstellung von stimmungsvollen Startrails aus Einzelbildern. Ansonsten empfehle ich als super Gratislösung zur Nachbearbeitung gern auch GIMP . Sehr mächtig und zwar nicht unbedingt speziell für astronomische Zwecke gedacht - aber gut dafür nutzbar! Es kostet nichts und bietet fast alles, was das Herz begehrt. Ich brauchte eine Weile um klarzukommen. Aber dann ergaben sich viele Momente zum Staunen. :-) Hardware : Zum eigentlichen Werkzeug - Montierung und Fernrohr - kann man Bücher füllen. Der Markt ist sehr vielfältig. Leider wird es auch schnell recht hochpreisig - vor allem im Refraktorsegment. Je nachdem was ich sehen möchte steht hier die erste Wahl an, worauf man mehr wert legt. Anschauen kann man alles mit allem. Wirklich die Vorteile der Varianten ausspielen kann man aber eben grob gesagt, wenn man für Nebel und Deepsky auf Reflektoren setzt, für Planeten, Mond und Sonne auf Refraktoren. Gute preisliche Kompromisse habe ich mit Skywatcher-Equipment erzielt. Aber eine echte Empfehlung kann man nur geben, wenn man weiß wofür und wie jemand unterwegs ist! Neben den klassischen Varianten des Fernrohrs, gibt es vor allem für hohe Brennweiten noch exotischere Varianten. Ich habe mir mal einen Cassegrain mit 3600mm gekauft. Ist auch gerade noch mobil zu betreiben. Dank Gitterbauweise. Aber seinen Zustand kann man noch als neuwertig beschreiben, weil Bedingungen zum Einsatz so hoher Brennweiten in unseren Breiten rar sind! Schon überzeugend einen Mondkrater so nah zu erleben! Aber wie gesagt ist das Seeing für gute Bilder nicht oft ausreichend gut! Der Kauf sollte also abgewogen werden, denn geschenkt bekommt man ihn nicht. ;-) Die Optik ist also irgendwann erstanden - dann braucht es eine Möglichkeit zum Aufstellen und Nachführen. Etwas teurer aber auch - na was heißt besser… SMARTER! :-) - hat mich im Bereich der Montierungen Celestron abgeholt. Es mag am geringeren Maßstab liegen,wo sie bei mir zum EInsatz kommen, aber die Celestron- Montierungen arbeiten für mich deutlich präziser, was nicht heißt dass man ohne sie nicht fotografieren könnte. Es hängt natürlich von vielen Faktoren ab und nach meinem Eindruck verzeiht Celestron mit seinen Softwarefeatures ein paar Fehlerchen mehr und ist mit anderen, leichter zu liefernden Informationen zufrieden, als andere. Es gibt auch hier viele Anbieter zu denen ich aber nichts sagen kann, weil ich nur diese zwei Vertreter nutzte bisher. iOptron habe ich mir angeschaut, war aber skeptisch in der Verkabelung, die mir allzu tauanfällig erschien. Aber schaut euch um und lasst euch beraten. Mit Celestron macht man denke ich nichts falsch. Für das etwas schmalere Budget ist Skywatcher eine gute Option. Strom   vor Ort ist unerlässlich. Achtet darauf, dass es nass werden kann! Strom und Wasser sind ähnliche Gespanne, wie Sonne und Vorsatzfilter…. ;-) Es gibt viele Varianten. Und viel, was schief gehen kann! Für die Sonnenbeobachtung am Tage betreibe ich meine Geräte direkt mit einem Solarpanel. Es gibt da sehr leichte und biegsame Modelle. Die Montierung wird direkt angeschlossen, zusätzlich ein Speicher geladen. Für normale Anwendungen und Bedingungen tut es z.B. ein Speicher mit 300 Wh. Soll ein Laptop mitbetrieben werden dürfen es gern 500 Wh sein oder mehr. für eine Nacht. Gerade im Winter ist zu bedenken, dass die Bedingungen die Einsatzzeiten arg verkürzen können. Wohl dem, der die Stromquelle selbst dann zum Beispiel im Auto hat, aber dann Kabel zum Gerät legt. Achtung: Kabel im Dunkeln sind schnell Stolperfallen!!! Und Achtung: STROM UND WASSER -> Kabel in Pfützen oder als Rutschbahn für Tautropfen!!! Ich habe mit 3x 300 Wh für Kameras und Montierung in der Regel genug Strom dabei für eine Nacht und sie hängen oder stehen bei mir in Dryboxen. Als Backup gibt es noch einen weiteren Akku mit rund 500 Wh, um Laptops weiterzubetreiben, bei denen der Akku aufgibt… Nicht empfehlen kann ich den Betrieb an der Autosteckdose direkt. Man ist eher abseits der Stadt und Straßen und bleibt man dann liegen kann es vor allem im Winter schnell unangenehm werden….. Polemaster   - Ein Tool zum präzisen Einnorden. Sehr teuer, tut aber schon was es soll. Ist so eigentlich ehrlich gesagt nicht notwendig. Aber manche einer schwört drauf. Es wird kurz gesagt eine Kamera (noch eine!) in den Polsucher geschraubt, dann mit einer Software um den angepeilten Himmelsnordpol rotiert und abschließend solang nachjustiert, bis der Polarstern präzise an seiner geplanten Position sitzt und läuft… Ich hätte das Tool am Anfang vielleicht mehr schätzen gelernt. Jetzt dauert es mir damit ehrlich gesagt zu lang und frisst wertvolle Energie und Zeit, weil es mit einm Rechner zusammen betrieben werden muss. Celestron liefert ein ähnliches Verfahren sehr erfolgreich und wesentlich einfacher an - und setzt keine neue Hardware voraus. Daher war das eher eine Fehlinvestition einfach weil ich es bislang nicht mehr genutzt habe. Technisch tut es aber natürlich exakt was es soll und danach ist die Optik präzise ausgerichtet, was sich in Astrofotos durchaus bemerkbar macht. Starsense   - Dieses Tool hatte mich zunächst maßlos enttäuscht. Aber nachdem ich es verstanden hatte alles top!!! Es verspricht das Aligment schnell und selbständig durchzuführen, stammt aus dem Hause Celestron, arbeitet aber auch an Skywatcher z.B.. Anfangs überforderte mich der Montageaufwand. Es ist hier durchaus etwas Hirnschmalz nötig, will man nach dem Alignment dann auch weiter arbeiten ohne selbiges zu zerstören. Es wird im Sucherschuh montiert und dieser ist dann natürlich belegt. Es braucht also einen weiteren Träger - findet man auch! Der wiederum wiegt aber etwas. Das verzeiht nicht jeder Okularauszug oder jede Montierung. Warum braucht es aber dann noch einen Sucher? Weniger der SUCHER ist es, mehr die Nutzung des Sucherfernrohrs für den GUIDER anschließend. In den ersten Nächten war mein Eindruck nur visuell sei das Teil zu gebrauchen. Inzwischen aber ist das Setup entwickelt und macht Spaß! TATSÄCHLICH ein wertvolles Werkzeug, dass nach einigermaßen präziser Einnordung blitzschnell ein präzises Alignment vornimmt und hält. An der Skywatcher habe ich ohne das Tool viel Zeit verplempert und stets weniger präzise Ergebnisse erzielt!!! Mit der neuen Präzision waren mir dann auch viele neue Anwendungen möglich, die vorher mühsam bis gar nicht praktikabel waren. TOP-Empfehlung - allerdings eher für Leute, die nicht schon eine Celestron-Montierung ihr Eigen nennen. In meinem Fall wäre mir eine neue Montierung zu teuer - aber die gleichen Features mit der alten Mechanik nutzen zu können, ist erst mal ein Top-Kompromiss. Dunkelheitsmessgerät   - Nutzlos. Aber lustig! :-) Ich habe oft aus dem Bauch heraus behauptet der eine Standort sei lichtverschmutzter als der andere. Kann man schon „belegen“ mit Fotos und man merkt es eben schnell. Als Analytiker war ich aber bestrebt das auch zu messen. Und tatsächlich gibt es Dunkelheitsmesser. Der Preis ist schon heftig… Aber die Neugier war groß genug… In der Anwendung ziemlich einfach. Sensor ausrichten, Knopf drücken, Wert ablesen. Zur Erhöhung der Genauigkeit Messung statistisch signifikant oft ausführen. Und schon weiß man, wie dunkel es ist. Theoretisch. In der Praxis ist der Wert glaub ich aber wenig belastbar und alltagstauglich….. Eine Nacht mit und ohne Mond hielt für Experimente her und man erkennt schon ob da Mondlicht streut oder nicht. Aber der Unterschied ist in einem eher geringen Bereich und der Fehler sicher entsprechend hoch. Außer dem Umstand dann zu wissen, dass es „hell“ oder „hell“ ist - mehr anfangen kann man damit dann eigentlich auch nicht. Vergleiche unterschiedlicher Standorte zeigen trotz spürbarer Unterschiede im Bild, im Messwert kaum Unterschiede… Und dafür ist das echt teuer. Aber nicht falsch verstehen - ich hab es ja gewollt gekauft! :-) Wer weiß, ob und was ich mal damit anfangen können werde. Für den Augenblick schön es zu haben, aber empfehlen kann ich es mangels echtem Nutzen dann doch eher nicht. Als Feldastronom kann man damit vielleicht aber tatsächlich irgendwann mal etwas anfangen - im Gegensatz zur Gartensternwarte. Unter Umständen fällt die Entscheidung leichter, ob unter den gegegeben Bedingungen je nachdem wie man wo arbeitet, das anvisieren lichtschwacher Objekte lohnt und der Zeitaufwand wohl zufriedenstellende Ergebnisse liefern wird. Das kann sich aber auch am gleichen Standort durchaus mal nächteweise ändern und wer weiß - vielleicht kann eine Messung die Entscheidung leichter werden lassen, um was es in dieser Nacht dann gehen soll. S ynguider   -   PHD2   -   MGEN   3   - Guiding ist für den Atsrofotografen ein wichtiges Thema! Und ich habe meine Erfahrungen auch hier sehr kostspielig machen müssen. Zunächst war ich super begeistert vom Thema. Da Skywatcher oft ein preiswerter Kompromiss war, schenkte ich dem Synguider mein Vertrauen. Immerhin gab es ihn in der Version ZWEI! Wenn das nicht heißt, dass die Version eins so gut lief, dass es sich lohnte sie weiter zu entwickeln… Nunja. Hieß es NICHT! :-) Ein absolut sinnfreies Stück teurer Technik!!! Prinzip des Guidings: Durch ein weiteres mit der Montierung verbundenes Leitrohr wird mit dem Gerät ein geeigneter hellerer Leitstern anvisiert und dessen Position gespeichert. Verändert der weiter beobachtete Stern dann seine Position, errechnet der Guider eine Korrektur der Montierungsnachführung und behält ihn so auf dieser Position. Diese kleinen Steuerimpulse verhindern also auch bei sehr langen Belichtungszeiten die berühmt-berüchtigten Schweifbildungen und Strichkurven… In der Beschreibung und Dokumentation sah das Teil auch top aus. In der Praxis hat es mir einige Nächte geklaut und ich habe es NIE zum Laufen bekommen! Erstens: Die Abbildung des Himmels zur FIndung eines Leitsterns erfolgt in einem dermaßen kleinen Sichtfenster, dass man die dort angedeutetn Sterne schlicht nicht findet. Ich vermute das lag vor allem an drei Dingen: Der Kontrast war vor allem bei ungünstigem Blickwinkel gleich Null - selbst im Dunkeln! Die Leitrohroptik muss eine gewisse Brennweite mitbringen, die aber nah an der Originalbrennweite zu liegen scheint. Mit den üblichen Leitrohren jedenfalls fand ich nahezu keinen Stern zum guiden! ich konnte durchaus auf Arcturus oder Wega ausrichten. DIESEN Stern konnte ich auch finden. Aber abseits und in Blickrichtung des Beobachtungsobjektes - nichts! sofort begann das Rauschen und ich frage mich bis heute, ob es am Fokus lag oder an der unsensiblen Kamera. Und der Fokus ist dann auch der dritte Grund. Auf einem 2-Farben-Display winzig und kontrastarm Sterne nur anzudeuten reicht einfach nicht. Ich habe sogar probiert an der Hauptoptik das Gerät einzurichten und nach einigen gescheiterten Anläufen ist das Teil auf den Müll gewandert! Enttäuschend! Nächster Versuch war eine Softwarelsöung: PHD2. Hier benötigt man einen Laptop und schließt an diesen die Guidingoptik an. Wie gut PHD2 arbeitet hängt natürlich dann maßgeblich an der Guidingoptik… Durch die Vorversuche hatte ich ja verschiedene Brennweiten zum Guiden. Ich kaufte mir dann aber noch eine Monocam zum Guiden, welche ich gleichzeitig auch als Planetencam nutzen könnte. In nur einer Nacht brachte ich dieses System überzeugend zum Laufen und konnte gut zehn Minuten belichten ohne Probleme zu haben. Das überzeugte!!! Diese Lösung kann ich also sehr empfehlen. PHD2 ist dabei kostenlos. Die verwendete Hardware kann man ggf. an anderer Stelle noch nutzen wie dargelegt. Einziger Haken: Es braucht eben den Laptop und der braucht Strom! Schöner wär natürlich eine Standalonelösung… Synguidertraumatisiert und PHD2-euphorisiert war ich nun hin und her gerissen. die einzige wirkliche Alternative war der MGEN und der kostete echt zu viel für Experimente. Hinzu kam eine schlechte Lieferbarkeit. Aber irgendwann wagte ich es und bekam ihn dann auch! Und was soll ich sagen: Perfekte Lösung! Im Standalonebetrieb war das Teil in wenigen Minuten einsatzbereit und guidet seit dem zuverlässig und präzise meine Langzeitbelichtungen. Klare Kaufempfehlung daher! Das Gerät hat noch einige Features, die ich bis heute nicht nutzte. Aber im Hauptanschaffungsgrund für mich - im Guiding - gibt es nichts Bessereres, das mir bekannt wäre! Für große Brennweiten nutze ich nun den MGEN. Für kleine führe ich mit PHD2 nach. Den Synguider rate ich zu meiden, es sei denn jemand bringt ihn in eurem Setup für euch zufriedenstellend zum Laufen. Das schau ich mir dann sehr gern an! Filterrad   und   Filter - Im Bereich der Filter fühle ich mich manchmal wie früher bei den Klingeltonabofallen… :-) Ein großer Irrglaube ist, dass Filter IMMER nötig sind und das benannte Ziel KRÄFTIGER LEUCHTEN lassen. Dem ist nicht so… Ein Filter NIMMT immer Licht (und Informationen) weg - er fügt nie etwas hinzu! Ein guter Filter tut das allerdings eben in Bereichen, die für ein Zielobjekt eher stören, so dass das übrig gebliebene Licht dann allein vom Ziel ausgeht und so scheinbar klarer die gewünschte Information liefert. Verschwiegen wird aber gern, dass dann natürlich IMMER wenn weniger Licht da ist, auch durchaus signifikant länger belichtet werden muss. Die Sonne liefert Unmengen an Licht und hier ist das eher kein Problem. Eine Reduktion hilft hier! Auch beim Mond und den Planeten können Filter an sich selten das Vorhaben unmöglich machen. bei zarten Nebelchen und blassen Leitsternen sieht das anders aus. Das eigene System sollte also entsprechend dafür gerüstet sein. Und ist die Fokusfindung manchmal schon beim normal leuchtenden Objekt nicht ganz einfach, kann sich das Level deutlich steigern, wenn das Objekt auch noch gefiltert und schwer erknennbar wird! Selbst die hellsten Stern werden plötzlich blass und schemenhaft und den Fokus einzustellen ist dann erschwert. Plötzlich wird ein leichtes Zittern des Teleskops problematisch, weil die Framerate extrem niedrig ist und so das ganze System träge reagiert. Es bietet sich daher an hier nach weiteren Hilfsmitteln Ausschau zu halten und z.B. einen Motorfokus zu verwenden, sich bestimmte Schärfabstände am Auszug zu markieren, zum einfachen Filterwechsel ein Filterrad zu verwenden. Mit einem Filterrad kann unter guten Bedingungen eingestellt werden und die Nachjustage bei dann eingedrehten Filtern ist um einiges Erleichtert, weil unter den schwierigen Bedingungen „nur“ die Filterdicke noch ausgeglichen werden muss. Ob mit oder ohne weitere Hilfsmittel: Die Unmenge an Filtern muss sehr genau geprüft werden und ich habe auch einige Beispiele erlebt wo sie mehr störten, als einen Nutzen zu bringen! Daher immer gut informieren, was MACHT der Filter wirklich, bringt er mir wirklich etwas an diesem Objekt und wo liegen ggf. die Unterschiede im Preis, wenn es mehrere Optionen gibt. Niemals gehe man aber davon aus, dass ein OBJEKTfilter das entsprechende Objekt dann einfacher und mit weniger Aufwand darstellen lässt! In der Regel wird das Ergebnis besser - aber hart erarbeitet sein! Ich will aber keinesfalls den Nutzen in Abrede stellen! Man schaue z.B. in den Bereich LRGB auf dieser Seite, oder bei der Sonne im H-Alpha. Filter HABEN ihre BErechtigung und bieten viele sinnvolle Einsatzmöglichkeiten. Aber es habe eben keiner die Illusion, dass es mit Filtern immer leichter und besser wird! Das Gegenteil ist oft der Fall, kann aber im Ergebnis wirkliche Wunder zur Folge haben, wenn man sich die Mühe und alles richtig macht! Sonnenteleskop   - Im Bereich Sonne habe ich etwas mehr Infos hierzu. Daher hier nur kurz die Zusammenfassung: Wer sich für die Sonne interessiert und Oberflächendetails - Protuberanzen, Chromosühäre, etc. - sehen oder abbilden möchte, findet zahlreiche Hilfsmittel, die kombiniert mit einem Standardteleskop gute Ergebnisse liefern. Wer hier ERNSTHAFT und AMBITIONIERT auf Ergebnisjagd geht, dem kann ich empfehlen trotz der Preise und Einschränkungen wirklich in Sonnenteleskope zu investieren. Die Kosten sind gigantisch. Keine Frage. Aber im Vergleich brachten selbst die billgsten Spezialgeräte deutlich bessere Ergebnisse für mich, weshalb ich bei einer Spezialisierung auf dieses Thema auch zum sepzialisierten Equipment rate! Freilich muss das nötige Kleingeld hier vorhanden und entbehrlich sein… Aber wer kompromisslos Sonnenastronomie betreiben will, kann hier sehr sicher sein Glückszentrum streicheln, wenn diese Investitionen gemacht werden! Bartinowmaske   - Vorhin hatte ich die Fokusfindung schon mal angesprochen. Natürlich bin ich immer dankbar für Hilfestellungen. Ein solches ist für die Fokusfindung die Bartinowmaske (in vielen Varianten und Alternativen). Das Prinzip dahinter ist die Beugung des Lichtes an geometrischen Mustern im Strahlengang und ja, sie funktioniert im Prinzip ganz gut. Im Beugungsmuster bilden sich zum Beispiel drei Spikebenen, die man dann so einstellen muss, dass sie sich mittig treffen, was bei hellen Objekten auch sehr gut funktioniert. Trotzdem bin ich davon abgekommen, denn „ganz gut“ suggeriert es schon: nicht perfekt! In der Beschreibung heißt es z.B. der Zielstern zur Fokuseinstellung solle nicht ZU hell sein. Naja… MIR gelang es so einfach tatsächlich nur an GENAU DIESEN hellsten Sternen. Leider sind diese aber eben oft gar nicht im Umfeld des Zielobjektes und beim Anfahren des Zielobjektes ergeben sich meist dann schon wieder Kleinstbewegungen, die den Fokus verändern. Es muss erneut fokussiert werden und klappt dann eben nicht mehr so gut… Tatsächlich erreiche ich inzwischen bessere Fokusebenen, wenn ich ohne Hilfsmittel direkt auf die umgebenden Sterne einstelle: Sind sie minimalst in ihrer Größe und maximalst in ihrer Helligkeit: FOKUS! Aber zu Beginn waren es gute Hilfsmittel - vor allem um überhaupt eine Fokusnahe Ebene zu erreichen. Da sie auch nciht allzuviel kosten würde ich sie grundsätzlich empfehlen.