Wie
darf
man
sich
die
Arbeit
auf
dem
Feld
vorstellen?
Das
hängt
natürlich
davon
ab,
was
man
vorhat!
In
der
Regel
wird
der
zuvor
ausgelotete
Standplatz
angefahren,
geprüft
und
dann
geht
es
ans
Aufbauen.
Ich
persönlich
versuche
das
stets
bereits
am
Tage
zu
erledigen,
um
Flurschäden
zu
vermeiden,
den
Platz
schon
etwas
kennenzulernen
und
auch
den
sonstigen
Bewohnern
die
Möglichkeit
zu
geben
schon
am
Tage
und
VOR
Aufnahme
ihrer
Hobbies
der
Nacht
(fressen,
jagen,
schlafen)
auszuweichen
und
nicht
etwa
erst
in
der
Nacht
verschreckt
zu
werden,
wenn
da
plötzlich
jemand
anfängt
auf
ihrem
„Teller“
zu
rumoren.
Ich
habe
seit
ich
das
so
herum
mache
deutlich
weniger
Schrecksekunden
auf
beiden
Seiten
erlebt.
Auch
bietet
es
die
Möglichkeit
vielleicht
noch
zu
erkennen,
was
die
Beobachtungsnacht
stören
könnte
und
selbst
auszuweichen.
Es
sucht
sich
dann
im
Nahbereich
einfach
besser
mit
guter
Sicht
und
am
Ende
muss
man
ja
vielleicht
sogar
etwas
weiter
fahren
und
braucht
da
dann
einfach
noch
etwas
Zeitreserven
bis
es
dunkel
wird
und
am
Ende
kostbare
Zeit
fehlt.
Da
ich
auch
der
Sonnenbeobachtung
fröhne,
kann
man
natürlich
anschließend
das
Licht
der
Wartezeit
auch
noch
gut
nutzen
bis
es
dann
eindunkelt
und
die
Photonenjagd
beginnt.
Bestimmte
technische
Tüfteleien
sind
auch
besser
bei
Licht
zu
schaffen
und
so
lässt
sich
die
Wartezeit
eigentlich
IMMER
sinnvoll
nutzen.
Ich
denke
einfach
das
ist
in
allen
Belangen
eine
gute
Strategie.
Freilich
muss
man
sich
unter
Umständen
auch
mehr
Publikum
stellen,
das
einem
dann
gut
gesonnen
sein
mag
-
oder
auch
nicht.
Meine
Erfahrungen
sind
bis
auf
ganz
wenige
Ausnahmen
wo
man
auf
Sturheit,
Unverständnis,
Egoismus
oder
mangelndes
Interesse
stößt,
positiv.
Und
in
diesen
wenigen
Fällen
-
über
die
Jahrzehnte
wirklich
an
einer
Hand
abzählbar…
-
bin
ich
dann
durchaus
der
Klügere
und
suche
mir
eben
ggf.
ein
anderes
Feld
-
denn
ich
bin
ja
unter
anderem
genau
DESWEGEN
rechtzeitig
aufgebrochen.
:-)
Bitte
nicht
verwechseln
damit,
dass
ich
auch
ausweiche,
wenn
ich
sehe
oder
merke,
dass
der
Betreiber
dieser
Arbeitsstätte
(!) seiner Arbeit nachgehen will und ich hier stören würde. DAS kommt auch öfter vor, aber selbstverständlich bin ich da derjenige, der dann Platz macht!
Links
mal
eine
Zeitrafferaufnahme,
die
zeigt,
was
denn
AUFBAUEN
heißt.
Ich
habe
an
diesem
Standort
Vorbereitungen
für
ein
Setup
getroffen,
dass
zunächst
Sonnenbeobachtungen
ermöglicht
und
später
für
eine
längere
Nacht
schnell
„umgerüstet“
und
kalibriert
werden
kann.
Dabei
greife
ich
auf
alle
Varianten
MINI,
MIDI
und
MAXI zurück - Erklärung ggf. unter
Equipment
. :-)
Solarzellen
wie
hier
eingesetzt
taugen
natürlich
nur
am
Tage
-
und
verschwinden
daher
sobald
sie
nicht
mehr
liefern.
Aber
es
ist
durchaus
sehr
hilfreich
seine
Stromressourcen
für
die
Nacht
nicht
schon
am
Tage
aufzubrauchen.
Und
dann
braucht
es
unter
Umständen
weitere
Anpassungen
an
die
jeweiligen
Ziele
und
vielleicht
auch
den
Austausch
des
ein
oder
anderen
Equipments.
In
der
Dämmerung
mit
Restlicht
ist
das
gut
zu
schaffen und für die Dunkelphase ist alles aufgeräumt und vorbereitet.
Aber:
Das
Video
zeigt
eben
wie
gesagt
den
typischen
Standplatzbezug
für
eine
längere
Sitzung
-
beginnend
mit
Beobachtungen
der
Sonne.
Die
Einrichtung
hat
hier
so
etwa
25
bis
30
Minuten
gedauert.
Soll
ja
kein
Sport
werden… ;-)
Beim
Aufbau
ist
bereits
darauf
zu
achten,
dass
die
Montierungen
einigermaßen
nach
Norden
ausgerichtet
sind
und
-
je
nach
Montierung
-
auch
absolut
waagerecht
stehen.
Nachjustierungen
im
Feinbereich
sind
die
Regel
und
gut
machbar.
Aber
von
Grund
auf
abbauen
und
neu
aufbauen,
wäre
schon
blöd.
Nach
dem
Eindunkeln
einfach
in
die Kalibrierung zu wechseln ist natürlich der anzustrebende Zustand. :-)