Man
sollte
meinen
das
Thema
Planeten
könnte
nicht
mehr
sooooo
viele
Überraschungen
bereithalten.
Hatten
doch
schon
die
frühen
Gelehrten
erste
Entdeckungen,
Bilder
und
Zusammenhänge
erstaunlich
detailiert
erkannt
und
für
die
Nachwelt
gebannt
und
vortrefflich
gestritten
zum
Thema.
Nachdem
die
Technik
heute
doch
schon
so
viel
weiter
ist
-
muss
doch
ein
Klacks
sein…
Oder???
Naja…
Die
Antwort
ist
wie
immer
vielschichtig!
Generell
ist
es
auch
dem
Feldastronom
gut
möglich,
die
„klassischen“
Planeten
unseres
Sonnensystems
zu
erkunden
und
abzubilden.
Ich
persönlich
war
und
bin
aber
durchaus
überrascht
wie
schwierig
das
in
der
Praxis
ist,
obwohl
doch
schon
so
früh
recht
genaue
Vorstellungen
und
Abbildungen
dazu
existierten.
Bedingt
durch
die
mobile
Brennweite
halten
sich
in
meinen
Beobachtungen
die
Details
in
Grenzen.
Genaugenommen
hatte
ich
bislang
nur
einige
wenige
Beobachtungsnächte,
die
perfekt
waren
und
visuell
wie
fotografisch
beste
Ergebnisse
brachten! Ich persönlich ging zunächst sehr blauäugig heran und dachte: Mach halt EIN Foto und fertig. Ich hätte es wissen müssen, dass mehr nötig ist…
Ich
spare
mir
die
Ausführungen
und
Diskussionen
dazu,
ob
und
wieviele
Planeten
unser
Sonnensystem
umfasst.
In
meiner
kleinen
Welt
sind
selbst
der
Erdmond
oder
die
Sonne
ein
Objekt,
dass
ich
in
die
gleiche
Kategorie
stecke,
denn
ich
ignoriere
hier
eher
die
Wissenschaft
dahinter
und
begnüge
mich
mich
mit
den
fotografischen
Stärken
dieses
von
mir
so
definierten
Komplexes:
Lichtstark,
relativ
nah,
leicht
aufzufinden
und
mit
recht
kurzen
Belichtungszeiten
zu
bannen…
Meine
bisherigen
Ergebnisse
fasse
ich
mal
hier
-
nicht
maßstabsgetreu
-
zusammen.
Es
bleibt
festzuhalten,
dass
das
Licht
der
limitierende
Faktor
ist.
Bei
der
Sonne
überhaupt
kein
Problem.
Auch
der
Mond
flutet
mit
einer
Intensität,
die
des
Nächtens
eher
schwierig
zu
bewerten
ist.
Ein
Filter
ist
hier
zum
Selbstschutz
hilfreich
(bei
der
Sonne
unumgänglich!!!)!
Weniger
für
Details!
Auch
für
die
anderen
Gesellen
der
Reihe
gibt
es
verschiedene
Empfehlungen,
welche
Filter
man
einsetzen
soll.
Hier
dann
tatsächlich, um noch etwas mehr Detail herauszukitzeln. Ich bin
Filtern
gegenüber
ja
immer
sehr
skeptisch.
Und
so
verwundert
es
nicht,
dass
ich
den
Nutzen
in
meiner
Brennweite
und
Öffnung
als
Feldastronom
im
Maxisetup
eher
anzweifele.
Ein
Venusfilter
hatte
bei
mir
bislang
noch
kein
Plus
an
Details
herauskitzeln
können.
Ein
Mondfilter
schützt
vor
intensiver
Blendung
-
klar
-
aber
bringt
letztlich
auch
nicht
mehr
an
Details,
wenn
man
dann
ohnehin
mit
einer
Kamera
nur
indirekt
beobachtet.
Beim
Mars
bilde
ich
mir
ein
mit
den
empfohlenen
FARBfiltern
visuell
wirklich
leichte
Unterschiede
zu
sehen.
Allerdings
sehe
ich
ehrlich
gesagt
keinen
Benefit
darin.
Den
Marsrover
sieht
man
trotzdem
nicht…
;-)
Sprich
plötzlich
mehr
zu
sehen
als
ohne
Filter,
kann
ich
nicht
wirklich
bestätigen.
Daher
bin
ich
momentan
hier
in
der
Regel
doch
eher
filterlos
unterwegs.
Das
weitaus
größere
Problem
ist
das
Seeing,
die
Beobachtungsbedingungen,
die
sich
hier
durch
unsere
Atmosphäre
ergeben!
Ausnahmslos
sind
die
bisherigen
Aufnahmen
in
einer
Brennweite
von
um
1200mm
entstanden.
Extra
für
die
Planeten
habe
ich
mir
einen
Cassegrain
zugelegt
mit
schier
gigantisch
klingenden
3000mm.
In
der
Praxis
habe
ich
vereinzelt
am
Mond
damit
gute
Ergebnisse
bei
Einzelaufnahmen
von
Kratern
erzielen
können,
aber
ansonsten
kann
ich
nur
sagen:
Wer
HIER
in
unseren
Breiten
beobachtet
kann
sich
diese
Investition
sparen!
Die
üblichen
Bedingungen
lassen
einen
Einsatz
eher
nicht
zu
und
möglicherweise
ist
eine
Brennweite
dazwischen
noch
sinnvoll
-
ob
die
aber
nicht
vielleicht
eher
mit
einer
Barlow
erreicht
werden
kann,
bleibt
zu
beweisen.
:-)
Fakt
ist,
dass
das
Seeing
im
Gegensatz
zur
Deepskyfotografie
hier
eine
extreme
Bedeutung
hat!
Flimmern
die
Objekte
schon
bei
bloßer
Betrachtung
mit
dem
Auge,
braucht
man
definitiv
an
Brennweiten
über
1200mm
gar
nicht
zu
denken!
Neben
der
Brennweite
gibt
es
dann
natürlich
noch
die
Technik
zu
Abbildung,
sprich
Kamera.
Die
gute
Nachricht
hier:
An
sich
tut
es
eine
billige
Webcam!
Ich
habe
viel
herumprobiert.
Die
erste
Planetencamera
hatte
ich
aus
dem
Hause
Celestron
und
an
sich
ist
sie
toll
(gewesen).
Leider
war
die
Schnittstelle
megaempfindlich
und
ich
rate
daher
dringend
von
selbiger
Kamera
ab!
So
gut
die
Abbildungsleistung
ist,
so
kurz
war
das
Vergnügen,
weil
die
Schnittstelle
nach
kürzester
Zeit
einen
Wackler
aufwies.
400
Euro
für
die
Tonne……..
Ich
hatte
im
Projekt
AllSky
schon
auf
die
ZWO
ASI
678
hingewiesen.
Und
auch
in
punkto
Planeten
sehe
ich
sie
hier
als
DAS
Mittel
zum
Zweck!
Wenn
denn
das
Seeing
stimmte,
bekam
ich
mit
ihr
beste
Ergebnisse!
Und
vor
allem
sind
die
mitgelieferten
Bordmittel
zur
Bearbeitung
absolut
überzeugend!
Wer
mich
daher
fragt:
Als
Planetencam
absolut
geeignet!
Was
schließlich
den
Ansatz
des
Einzelbildes
angeht:
Vergessen
wir
diesen!
Die
Ergebnisse
waren
allesamt
eher
unbrauchbar!
Unter
guten
Bedingungen
geht
schon
was.
Aber
es
ist
nicht
vergleichbar
mit
Aufnahmen
,
die
aus
kleinen
Videosequenzen
gestapelt
werden
mit
dann
oft
mehr
als
1000
Bildern,
aus
denen
nur
die
jeweils
besten
addiert
werden.
Wie
auch
bei
Deepsky
-
nur
mit
wesentlich
weniger
Aufwand
und
Detail.
Planeten
strahlen
in
der
Regel
hell
genug,
so
dass
es
keiner
minutenlangen
Belichtungen
bedarf.
Auch
will
man
ja
eher
einen
kleinen
Bildausschnitt
einfangen
und
die
Nachführung
ist
deutlich
einfacher/verzeihender,
als
bei
Langzeitbelichtungsstacks
im
Deepskyfeld.
Ich
will
nicht
sagen
die
Auflösung
ist
unwichtig
-
allerdings
klar
weniger
von
Bedeutung!
Ebensowenig
stört
Streulicht
von
Laternen
oder
dem
Mond
sonderlich.
Wirklich
bedeutsam
sind
der
Abstand
zur
Erde
und
die
atmosphärischen
Bedingungen!
Wenn
die
einigermaßen
stimmen,
dann
sind
es
wirklich
nicht
viele
Bilder,
die
es
braucht
um
wirklich
überzeugende
Bilder
zu
erhalten!
Unterschiede
gibt
es
allerdings
ersten
von
Planet
zu
Planet
-
zweitens
aber
auch
generell
zum
Deepsky:
Gilt
bei
letzterem
je
mehr
Bilder,
desto
besser
das
Ergebnis,
wirkt
sich
bei
den
Planeten
die
Eigenrotation
aus
und
wer
zuviele
Bilder
stapelt,
verwäscht
die
Oberflächenstrukturen,
die
sich
ggf.
andernfalls
klar
ausmachen
lassen!
Daher
ist
das
Ziel
keine
Stunde
Videomaterial
-
sondern
die
passenden
Bedingungen
zu
nutzen!
Wer
mit
seeeehr
großer
Brennweite
und
Öffnung
unterwegs
ist,
muss
ggf.
diesen
Punkt
auch
noch
besondere
Beachtung
schenken
und
beim
Stacken
dann
eine
Software
verwenden,
die
neben
einer
Bewegung
im
Bildausschnitt
auch
die
Rotation
der
„Planetenscheibe“
kompensiert.
Ja,
sowas
gibt
es
sogar!
:-)
Zumindest
für
Jupiter
mit
seinen
Schlieren
und
Flecken
haben
sich
findige
Geister
hingesetzt
und
Lösungen
gefunden!
In
meinem
Fall
-
als
Fan
einfacher
Lösungen
-
habe
ich
diese
Lösungen
aber
eher
stiefmütterlich
behandelt
-
sprich
ausprobiert, aber zunächst als unnötig empfunden.
Doch nun zu meinen Projektchen:
Zu
Sonne
und
Mond
gibt es schon eigene Register! Daher: Dort reinschauen. Was die echten Planeten angeht… Ich halte mich einfach mal an die Reihenfolge im Abstand zur Sonne. Erster Kandidat hier:
Merkur:
Schwierig
ist
seine
Nähe
zur
Sonne
und
so
kann
man
ihn
immer
nur
um
die
Dämmerung
(morgens
oder
abends)
beobachten.
Klingt
jetzt
nicht
spektakulär.
Aber
tatsächlich
habe
ich
noch
keine
vernünftige
Aufnahme
hinbekommen,
denn
die
nicht
vorhandene
Dunkelheit
und
witzigerweise
die
vielen
Beobachter,
haben
mir
bislang
einen
Strich
durch
die
Rechnung
gemacht.
Man
plant
die
Beobachtung
um
1800.
Und
am
Standort
kommen
1000
Leute
die
dankbar
Fragen
stellen
und
sich
für
das
interessieren,
was
man
da
treibt.
:-)
Tatsächlich
war
DAS
bislang
immer
das
größte
Problem!
Abgesehen
davon
bietet
der
Merkur
eben
aufgrund
der
Sonnennähe
immer
nur
sehr
kurze
Perioden
zur
Beobachtung
und
ja,
ich
habe
ihn
gesehen
und
versucht
in
virtuelles
Zelluloid
zu
bannen.
Bislang
kam
aber
einfach
nicht
mehr
heraus,
als
ein
heller
Punkt!
Da
das
eher
unspektakulär
aussieht,
spare
ich
mir,
das
hier abzubilden. Ich verkünde einfach nur, dass ich hier noc viel Arbeit reinstecken muss und glaube die Vorbereitung ist hier der Schlüssel.
Venus:
Als
megalichtarkes
Objekt
-
fast
zuviel
Licht!!!!
-
oft
gut
beobachtbar!
Ich
habe
viele
Stunden
investiert
und
tatsächlich
sieht
man
oft
nur
eine
Sichel.
In
der
Reihe
oben
ist
aber
eine
fast
vollumfängliche
Darstellung
zu
finden.
Da
venus-atmosphärische
Bedingungen
einen
Blick
auf
die
Oberfläche
verhindern,
ist
aber
außer
einer
spannenden
Kugel
nicht
viel
zu
erkennen…
Ein
Student
soll
mal
mit
einem
simplem
UV-Filter
zur
Oberfläche
vorgdrungen
sein.
Und
sämtliche
Filter
für
Venus,
zielen
genau
auf
dieses
Spektrum
ab.
Bislang
kann
ich
für
meinen
Teil
aber
nur
mit
einer
grauen
bis
gelblichen
Kugel
aufwarten,
die
in
der
Regel
auch
nur
als
Sichel
erkennbar
ist!
Ich
denk
der
Knackpunkt
ist
hier
ganz
klar
auch
die
Belichtungszeit!
Venus
strahlt
megakräftig
und
ist
schon
vor
Einbruch
der
Dämmerung
gut
ohne
Hilfsmittel
zu
sehen.
Ich
glaube,
dass
ich
bislang
immer
zu
lange
belichte,
um
auch
wirklich
mal
Details
eine
Chance
zu
bieten!
Daher
setze
ich
zum
einen
tatsächlich
mal
auf
einen
Filter
-
zum
anderen
aber
auch
auf
eine
Optimierung
der
Belichtungszeiten.
Ähnlich
wie
beim
Merkur
ist
in
den
Zeiten
der
Beobachtbarkeit
aber
oft der Publikumsverkehr auch ein Thema……. ;-)
Es
folgt
die
Erde!
Was
will
ich
hier
groß
beobachten
im
(feld-)astronomischen
Sinne?!
Eigene
Fotos
kann
ich
nur
terristrisch
bieten
und
hey,
das
ist
albern…
;-)
Verweis
somit
an
Google
&
Co
und
schaut
euch
da
Bilder
und
Infos
zum
Planeten Erde an… Eine Idee ist, tatsächlich mal Zeit für extraterrestrische Teleskope zu buchen und dann vielleicht wirklich mal „fast eigene“ Fotos zu liefern. Aber das steht auf meine Bucketlist gaaaaanz weit hinten…. ;-)
Der
nächste
Spieler
ist
der
Mars.
Ich
habe
leider
meine
beste
Aufnahme
zu
seiner
größten
Erdannäherung
vor
ein
paar
Jahren
noch
nicht
in
den
Tiefen
meiner
Festplatten
wiederfinden
können!
Sorry
daher.
Es
tut
mir
selbst
am
meisten
weh,
daher
nur
deutlich
schlechtere
Aufnahmen
liefern
zu
können.
Der
Grad
an
Details
ist
hier
extrem
abhängig
von
der
Erdnähe
des
Pkaneten.
Klar.
Und
die
ist
aktuell
einigermaßen,
aber
nicht,
wie
vor
einigen
Jahren
erreicht!
Und
schlimmerweise
wird
es
in
nächster
Zeit
leider
nur
schlechter!
Daher
bin
ich
irgendwie
trotzdem
zufrieden
mit
obigem
Ergebnis
-
hoffe
aber
selbst
am
Meisten
meine
Best-of-Aufnahme
noch
wiederzufinden!
HIER
kann
ich
tatsächlich
einräumen,
dass
Farbfilter
in
der
Beobachtung
einen
Effekt
erzielen!
Sobald
also
die
Reichweite
für
eure
Brennweite
auch
Details
liefert:
Testet
unbedingt
die
Farbfilter,
die
hier
empfohlen
sind!
Visuell
ein
deutlicher
Effekt.
Fotografisch
zeigt
sich,
dass
sich
hier
ganz
klare
Unterschiede
finden
-
allerdings
bleibt
das
Bild
mehr
oder
weniger
gleich.
Sinnvoll
ist
vermutlich
ein
Stack
aus
verschiedenen
Filtervarianten,
der
dann
in
der
Summe die jeweils deutlichsten Details hervorhebt.
Jupiter
-
ohne
Zweifel
der
bestbeobachtbare
Planet!!!!
Und
auch
der
Planet,
der
am
meisten
Action
bietet!
Als
Gasriese
ohne
feste
Oberfläche
bietet
die
Atmosphäre
einen
beeindruckenden
Anblick!
Sei
es
der
große
rote
Fleck
oder
seien
es
einfache
Effekte
durch
Stürme
und
Wolken
-
oder
gar
die
Monde,
die
teilweise
spannende
Schatten
werfen
-
an
Bewegung
und
Detail
behaupte
ich
gibt
es
kaum
etwas
Vergleichbare
zu
beobachten!
Daher
ist
Jupiter
auch
eines der wenigen Objekte, wo sogar ich sage: Visuell sollte man hier immer mal wieder reinschauen!!!
Saturn…
Muss
ich
viel
dazu
erläutern!?
DER
Angeber
in
unserem
Sonnensystem.
Das
Ringsystem
um
den
Planeten
ist
eindeutig,
markant,
ästhetisch
und
auch
wissenschaftlich
nicht
ohne!
Viele
-
alle?
-
Planeten
haben
ihr
Ringsystem.
Aber
so
eindrucksvoll
ausgeprägt
und
beobachtbar
ganz
klar
nur
bei
Saturn.
Soooo
eindrucksvoll,
dass
ich
mich
noch
gut
erinnere,
wie
ich
damals
meine
Freundin
aus
dem
Tiefschlaf
rüttelte,
um
ihr
diese
unglaubliche
Entdeckung
zu
zeigen!
:-D
Ich
hatte
damals
meinen
ersten
Dobsonschubser
auf
alle
hellen
Punkte
gerichtet,
die
sich
mir
von
meinem
Beobachtungsbalkon
aus
boten.
Und
einer
entpuppte
sich
dann
als
Saturn
und
weckte
die
Leidenschaft,
den
Jagdtrieb...
Und
genau
hier
machte
ich
dann
auch
die
entscheidenden
Erkenntnisse
und
Lernfortschritte!
Wie
sich
zeigte
war
ein
absolut
scharfes,
klares,
detailreiches
visuelles
BIld
so
einfach
nicht
in
ein
Foto
zu
tranferieren!
Ein
einzelnes
Foto
lieferte
einen
schemenhaften,
unscharfen
hellen
Punkt,
der
zwar
eindeutig
einen
Ring
aufwies
und
somit
Saturn
war.
Aber
das
war
es
dann
auch.
Es
dauerte
JAHRE
bis
ich
dann
tatsächlich
durch
Stacking
von
Videosequenzen
die
Cassinebande
auflösen
und
in
Saturns
Atmosphäre
Farbnuancen
und
Bewegungen
darstellen
konnte.
Jupiter
und
Saturn
sind
ohne
Zweifel
die
Angeber
unseres
Sonnensystems
und
stellen
als
einzige
Objekte
neben
Sonne
und
Mond
sinnvoll
auch
„nur“
visuell
zu
beobachtende
Objekte
dar,
Punkt.
Meine
Meinung!
:-D
Mond
und
Sonne
sind
hier
sicher
direkter
beobachtbar
-
aber
kaum
ein
Objekt
liefert
ansonsten
so
spannende Details und Action in dem Bereich der mobilen Astronomie… Beim Mars ist der limitierende Faktor seine geringere Größe und der meist nicht geringe Abstand, der dann Vergnügen und Details mindert.
Und
hier
endet
dann
auch
der
detailreich
beobachtbare
Bereich
mit
1200mm.
Es
gibt
trotzdem
viele
Objekte
jenseits
dieses
Abstandes.
Kugelsternhaufen,
Nebelregionen,
…
Aber
Details
werden
Mangelware!
So
habe
ich
den
Uranus
noch
eingefangen
und
abgebildet,
aber
schon
hier
bleibt
es
einfach
bei
einem
hellen
-
wenn
auch
bunten…
-
Kügelchen.
Gesamthafte
Strukturen
können
auch
als
Detail
eines
Nebel-
oder
Galaxiensystems
angesehen
werden. Klar. Aber das ist in jedem Fall eben einfach eine andere Dimension und Größenordnung!!
Somit ergeben sich für mich in Hinsicht auf Planetenreisen folgende Ziele für die Zukunft:
Für
Mond
und
Sonne
möchte
ich
einfach
detailreiche
Regionen
bannen.
Für
die
Sonne
heißt
das,
Sonneflecken
aufzulösen
und
die
eine
oder
andere
Protuberanz
detailierter
darzustellen.
Für
den
Mond,
Krater
und
vielleicht
ja
sogar
mal
„Objekte“
oder
einen
Einschlag
zu
erfassen.
Nachdem
aktuell
wieder
so
etwas
wie
ein
Wettrennen
auf
den
Mond
entbrannt
ist,
könnte
ich
mir
vorstellen,
dass
man
hier
auch
aus
terrestrischer
Warte
mal
einen
spektakulären Einblick erhaschen kann….
Für
die
inneren
Planeten
möchte/hoffe
ich
tatsächlich
in
nächster
Zeit
Fortschritte
an
Venus
und
Merkur
zu
erzielen.
Venus
wird
sich
in
nächster
Zeit
noch
etwas
mehr
annähern
und
daher
sehe
ich
hier
meine
Prorität!
Merkur
wird
wann immer sich eine Gelegenheit bietet zum Datensammeln herhalten - aber viel erhoffe ich mir in nächster Zeit ehrlich gesagt nicht.
Nachdem
der
Mars
sich
erst
einmal
entfernen
wird,
und
Saturns
Ringe
eher
flach
und
schwer
zu
erkennen
sein
werden,
bleibt
fast
nur
Jupiter
zum
Beobachten
im
näheren
Umkreis.
Auch
Jupiter
wird
sich
dabei
jedoch
entfernen,
so
dass ich mir hier wenig erhoffe in nächster Zeit.
Uranus
und
Neptun
sind
wohl
doch
eher
außerhalb
meiner
Reichweite.
In
wirklich
guten
Nächten
werde
ich
aber
versuchen
auch
hier
etwas
mehr
mit
besagtem
Cassegrain
herauszuholen,
wenn
sie
sich
denn
mal
bieten.
Das
letzte
Jahr
vergessen
wir
mal
in
astronomischer
Hinsicht.
Die
ersten
klaren
Nächte
in
diesem
Jahr
waren
leider
noch
sehr
aufgewühlt
und
unruhig…
Aber
die
Wolkendecke
schon
mal
löchriger
als
2024!
Ich
bin
gespannt,
was
2025
bieten
wird!
Zur
Aufnahmetechnik
noch
ein
kurzer
Satz:
Das
Rezept
guter
Aufnahmen
ist
nicht
ein
einzelnes
Foto.
Der
Erfolg
stellt
sich
NUR
ein,
wenn
man
Videosequenzen
mit
einer
Vielzahl
an
guten
und
schlechten
Bildern
stacked…
Paralllel
versuche
ich
mich
auch
in
der
fotografischen
Darstellung.
Ich
glaube
brennweitentechnisch
ist
das
absolut
machbar
-
der
Haken
ist
die
Öffnung
und
damit
das
Detail.
Jupiter
liefert
eine
Querbänderung
-
aber
keine
„Verkräuselungen“ oder eine Art „roten Fleck“! Hier bleibe ich dran - denke aber nur bei extrem guten Konstellationen und erdnaher Beobachtung dürfte mehr drin sein… Schauen wir mal… :-)