Man
sollte
meinen
der
Mond
wird
irgendwann
langweilig…
In
der
Regel
ist
er
das
erste
Objekt
das
man
sich
vornimmt,
wenn
man
mit
diesem
Hobby
anfängt.
Kennt
man
da
nicht
irgendwann
alles
und
wird
es
nicht
langweilig?
Mitnichten
-
finde
ich!
Erstens
ändert
sich
der
Eindruck
immens
mit
dem
Verändern
der
Optik!
Vom
ersten
Fernglasausblick
bis
hin
zur
Kraterlandschaft
als
Oberflächenausschnitt,
Aufnahmen
mit
Drohne,
Fotoapparat
und
Astrocam.
Verschiedene
Phasen
die
unterschiedliche
Einblicker
erlauben.
Ereignisse
wie
eine
Mondfinsternis
oder
Mondlandung.
Definitiv
hab
ich
in
den
gut
30
Jahren
Mondgeschichte,
die
sich
allein
bei
mir
angesammelt
hat
jedes
Mal
Neues
entdeckt
und
noch
viele
Pläne,
was
ich
austüfteln
will.
Hier
mal
ein
paar
Ergebnisse.
Sowohl
„terrestrische“
Eindrücke
können
mich
noch
immer
begeistern.
Aber
durch
das
Teleskop
die
Mondscheibe
mit
3D
zu
versehen
und
die
Oberfläche
quasi
zum
Anfassen
heranzuholen
ist
und
bleibt
jedes
Mal ein Erlebnis!
Schöne
Stimmungen
kann
es
geben,
wenn
der
Mond
nicht
einfach
nur
da,
sondern
leicht
wolkenverhangen
ist.
Eigentlich
hiepert
der
Teleskopiker
und
Astrofotograf
ja
immer
auf
einen
klaren
Himmel,
aber
gerade
beim
Mond
kann
leichte
Bewölkung
echt
Motive
schaffen.
Was
den
Mond
und
rein
visuelle
Betrachtung
angeht,
gebe
ich
den
Rat
einen
Filter
zu
nutzen!
Der
Mond
ist
wirklich
ziemlich
hell
und
reflektiert
das
Sonnenlicht.
Länger
in
der
Dunkelheit
darauf
geschaut,
ist
nicht
von
der
Hand
zu
weisen,
dass
dies
auch
Folgen
haben
kann.
Im
Kleinen
direkt
beim
Weiterbeobachten.
Aber
eben
auch
langfristig
in
größerem
Rahmen
dann
durch
dauerhafte
Schäden
am
Auge.
Die
Diskussion
hier
ist
kontrovers.
Aus
meiner
Erfahrung
heraus
macht
ein
Filter
bei
längerer
Beobachtung
Sinn,
ob
nun
Schäden
zu
befürchten
sind
oder
nicht!
Ich
persönlich
finde
es
erstaunlich,
dass
man
da
diesbezüglich
so
wenig
zu
hört.
Nützlicher
Nebeneffekt:
VISUELL
lassen
sich
durch
Filter
Kontraste
steigern
und
im
Idealfall
sogar
mehr/andere
Details
ausmachen.
Wer
fotografisch
unterwegs
ist,
hat
im
Mond
ein
dankbares
Objekt!
Ob
mit
Teleskop
und
Astrocam
oder
mit
einer
klassischen
Kamera
-
man
kann
eigentlich
immer
erfolgreich
aus
dieser
Fotosession
gehen!
Aber
natürlich
gibt
es
auch
hier
Herausforderungen!
Je
dünner
die
Mondsichel
wird,
desto
schwieriger
wird
es
tatsächlich
noch
ein
klassisches
Foto
zu
machen,
welches
dann
auch
noch
Details
liefert.
Mit
einer
Astrocam
natürlich
viel
einfacher!
Das
triste
Grau
lässt
sich
auch
in
Farbnuancen
auflösen
-
wobei
ich
mir
immer
nicht
so
sicher
bin,
was
daran
Echtfarben
sind
und
was
durch
Farbfehler
zustande
kommt.
Aber
toll
aussehen
tut
ein
bunterer
Mond
schon
und
irgendwie
will
es
auch
sinnvoll
erscheinen
da
oben
verschiedene
Untergründe
vorzufinden,
die
dann
auch
unterschiedlich
strahlen.
Etwas,
was
man
auch
sehr
schnell
merkt:
Ein
VOLLmond
ist
wesentlich
unspektakulärer
(2-dimensionaler)
als
ein
sich
verändernder
Mond
(zu-
oder
abnehmend).
Letzterer
wirkt
wesentlich 3-dimensionaler durch das Spiel von Licht und Schatten vor allem im Grenzbereich zwischen hell und dunkel. Daher unbedingt auch hier versuchen mal Blicke zu riskieren!